Das Klinikum am Weissenhof ist eine Facheinrichtung für die psychiatrische-psychotherapeutische und psychosomatische Behandlung und Betreuung von Erwachsenen und Kindern in der Region Heilbronn-Franken, es ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung.
Eine besondere Stellung nimmt der so genannte Maßregelvollzug ein. In der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie werden psychisch kranken Menschen und Menschen mit einer Suchterkrankung behandelt, die unter Einfluss ihrer Erkrankung eine Straftat begangen haben.
Die Psychiatrie Schwäbisch Hall gGmbH ist eine gemeinsame Gesellschaft des Diakonie-Klinikums Schwäbisch Hall gGmbH, der Samariterstiftung Nürtingen und des Klinikums am Weissenhof in Weinsberg.
Geschäftsführer der Gesellschaft ist der Kaufmännische Direktor des Klinikums am Weissenhof, Andreas Breitmayer. Die gGmbH besteht seit 2002.
Gemeinsam betreiben das Klinikum am Weissenhof und die Psychiatrie Schwäbisch Hall gGmbH das Zentrum für Psychische Gesundheit Schwäbisch Hall.
Das Klinikum am Weissenhof ist gemeinsam mit der Familie Kesten, die die Pflegegemeinschaft Haus Schönblick Untersteinbach betreibt, Kooperationspartner des Psychiatrischen Betreuungsverbundes Haus Schönblick gGmbH. Das Klinikum am Weissenhof ist mit 49 % am Psychiatrischen Betreuungsverbund Haus Schönblick gGmbH beteiligt. Der Betreuungsverbund unterhält eine Station für chronisch psychisch kranke Menschen mit schwerwiegenden Verhaltensstörungen, die nicht mehr krankenhausbedürftig, sondern betreuungsbedürftig sind. Die Einrichtung verfügt über zwölf Plätze. Ziel der beschützenden Station ist langfristig ein Übergang in eine offene Einrichtung. Das Gebäude für die Betreuungsstation, das sich neben dem Gelände der Pflegegemeinschaft Haus Schönblick gGmbH in Untersteinbach bei Öhringen befindet, wurde im Jahr 2006 gebaut und bezogen. Die Einrichtung verbessert nachhaltig die Versorgung chronisch psychisch kranker Menschen.
Die Energie Weissenhof GmbH ist eine gemeinsame Gesellschaft der Fernwärmegesellschaft Baden- Württemberg (FBW), Stuttgart, und der drei, über den gemeinsamen Geschäftsführer verbundenen Zentren für Psychiatrie in Weinsberg, Wiesloch und Winnenden (WWW). Die drei WWW Kliniken halten 75,9 % des Stammkapitals. Geschäftsführer der EWG ist Herr Hans Hawighorst, der gleichzeitig auch Geschäftsführer der FBW ist. Aufgabe der EWG ist die wirtschaftliche, ressourcen- und umweltschonende Energieversorgung der drei Krankenhäuser mit Wärme, Strom und Wasser. Hierfür betreibt die EWG die Energieversorgungsanlagen auf dem jeweiligen Krankenhausgelände. Gegründet wurde die EWG im Jahr 1998 zwischen dem Klinikum am Weissenhof und der FBW. Im Jahr 2004 kamen die zwei weiteren Gesellschafter, die Zentren für Psychiatrie in Wiesloch und Winnenden, hinzu. Die EWG stellt den drei Kliniken folgende Leistungsvolumina zur Verfügung:
Mit der stetig steigenden Zahl demenzieller Erkrankungen wachsen auch die Anforderungen an eine angemessene Versorgung. Eine wichtige Aufgabe ist dabei die effektive Zusammenarbeit der beteiligten Versorgungseinrichtungen und die zentrale Koordination eines hochwertigen Betreuungs- und Fortbildungsangebotes. Um diesen vielschichtigen Anforderungen gerecht zu werden, entstand in Kooperation zwischen dem Landkreis Heilbronn und dem Klinikum am Weissenhof im Jahr 2002 der Gerontopsychiatrische Schwerpunkt (GPSP), der 22022 sein 20-jähriges Bestehen feiert.
Die sieben Zentren für Psychiatrie Baden-Württemberg schließen sich dem bereits existierenden, erfolgreich funktionierenden Patienten-Portal Curamenta an. Hierzu tritt die eigens dafür gegründete ZfP Portal gGmbH zum 4. Juli 2024 der GDG bei. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft wird Michael Eichhorst, Geschäftsführer des Klinikums Nordschwarzwald und des ZfP Emmendingen.
Über Curamenta: Die öffentlich zugängliche Seite curamenta.de bietet bundesweit eine zentrale Anlaufstelle mit allgemeinen Informationen zu psychischen Erkrankungen, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, Selbsttests zur Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands und Inhalten zur Selbsthilfe für Betroffene und Angehörige. Nach einer einfachen Registrierung ist der anonyme uns sichere Austausch in Foren möglich. Im Behandlungskontext gelangen Patientinnen, Patienten in ihren individuell gestaltbaren Therapiebereich. Funktionen wie Nachrichtenaustausch mit dem Behandlungsteam, Terminverwaltung, Dokumentenverwaltung und das Führen von Tagebüchern unterstützen die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen Behandelnden und Betroffenen.