In unserem Team ergänzen sich qualifizierte Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Bei der individuellen Behandlungsplanung und der therapeutischen Beziehungsarbeit orientieren wir uns an den aktuellen Erkenntnissen unseres Fachs und lassen die Sichtweisen verschiedener pflegerischer und psychotherapeutischer Schulen einfließen.
Eine zentrale Rolle mit vielseitigen Aufgaben bei der forensisch-psychiatrischen Behandlung kommt der Bezugspflegeperson zu. Sie ist nicht nur für den gesamten Pflegeprozess verantwortlich, sondern gestaltet maßgeblich die Beziehung und Zusammenarbeit mit den Patient*innen, für die sie zuständig ist. Sie dient auch anderen in die Behandlung einbezogenen Berufsgruppen als Ansprechperson in den unterschiedlichsten Belangen, zu denen auch die Lockerungskonferenzen gehören.
Die Mitarbeiter*innen unseres Sozialdienstes beraten und unterstützen unsere Patient*innen bei der Bewältigung ihrer persönlichen, sozialen sowie ggf. beruflichen Probleme und bereiten eine Entlassung unter zielführenden Rahmenbedingungen vor. Dabei arbeiten sie eng zusammen mit Behörden, Justiz, Bewährungshilfe, gesetzlichen Betreuenden, komplementären Einrichtungen, und weiteren sozialen Einrichtungen im Hilfenetzwerk.
Ein wichtiger Baustein in allen Therapiephasen kann auch die konstruktive Zusammenarbeit mit den Angehörigen unserer Patient*innen sein.