In vier Stationen bieten wir eine qualifizierte vollstationäre Versorgung, die jeweils auf den Schweregrad und die Verlaufsform der individuellen Suchterkrankung ausgerichtet ist. Hinzu kommen teilstationäre Angebote und eine Ambulanz für Abhängigkeitserkrankte (PIA Sucht) am Standort Weinsberg. Unabhängig davon, in welcher Form die Behandlung erfolgt, kümmert sich stets ein berufsübergreifendes Team mit fachärztlichen, psychologischen, fachtherapeutischen und fachpflegerischen Kompetenzen um das Wohl unserer Patient*innen.
25 stationäre Plätze zur Behandlung von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, die wegen akuter Eigen- und/oder Fremdgefährdung vorübergehend des besonderen Schutzes einer schließbaren Stationseinheit bedürfen.
Offen geführte Einheit mit 25 stationären Plätzen für alkohol-, medikamenten- und drogenabhängige Frauen und Männer mit Doppeldiagnosen, d. h. Suchterkrankung sowie weitere substanzassoziierte Störung bzw. komorbide Störungen.
25 Plätze für die qualifizierte Entzugsbehandlung in offenem Rahmen, die sich an Männer und Frauen ab dem 18. Lebensjahr mit einer Abhängigkeitserkrankung von Alkohol und/oder Medikamenten richtet.
15 Plätze in geschütztem Rahmen für den qualifizierten Drogenentzug verbunden mit einer Motivationsbehandlung bei Abhängigen von illegalen Drogen ab dem 18. Lebensjahr
Auf den Stationen S13 und S14 bieten wir im Bedarfsfall im Anschluss an die vollstationäre Behandlung eine teilstationäre (integrierte tagesklinische) Behandlung an.
Zu den Aufgaben unserer spezialisierten Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) gehört die ambulante Weiterbehandlung von schwer beeinträchtigten und besonders rückfallgefährdeten Abhängigkeitserkrankten. Die Ambulanz in Weinsberg arbeitet mit Facharztpraxen und den psychosozialen Beratungsstellen in der Versorgungsregion des Klinikums zusammen.