Über eine großzügige Spende in Höhe von 2.500 Euro freute sich die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Klinikum am Weissenhof in Weinsberg. Der lokale Handwerkerbetrieb Schnabel GmbH & Co. KG, der seinen Sitz in Mosbach und Ludwigsburg hat, spendete die stolze Summe anstelle von Weihnachtsgeschenken an Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeitende. In diesem Jahr wurde das Klinikum am Weissenhof, speziell die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Weinsberg als Spendenempfänger bedacht.
Übergeben wurde die Spende am 28. Januar 2025 von Eva und Kai Schnabel, Geschäftsführung der Firma Schnabel, an Chefarzt Dr. med. Claas van Aaken und Pflegedienstleiter Markus Mauch. Die Klinikleitung der Kinder- und Jugendpsychiatrie freut sich sehr über die finanzielle Unterstützung der Kinder und Jugendlichen. „Wir haben neben den Mitarbeitenden auf der Station KJ 27 auch die Kinder gefragt, über was Sie sich freuen würden“, so Markus Mauch. „Das Geld würden wir gerne für neue Musikinstrumente, eine Tischtennisplatte und ein Karaoke-Spiel für eine Spielekonsole verwenden. Dies fördert nicht nur den Spaß auf der Station, sondern ist auch für therapeutische Zwecke einsetzbar“, so Mauch weiter.
Chefarzt Dr. med. Claas van Aaken ergänzte, wie wichtig soziale Aktivitäten der Kinder und Jugendliche auf den Stationen sind und freute ebenfalls für alle Patient*innen auf der Station KJ 27, für die die Spende verwendet wird.
„Uns ist wichtig, dass wir mit unserer Spende soziale Einrichtungen aus der Region unterstützen und das Geld unmittelbar vor Ort ankommt“, so Eva Schnabel. Kai Schnabel ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Spende im Klinikum am Weissenhof eine gute Verwendung findet“.
Die kinder- und jugendpsychiatrischen Beratungs-, Diagnostik- und Therapieangebote der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie richten sich an junge Menschen bis zum 18. Lebensjahr mit psychischen Störungen sowie an deren Familien. Am Standort Weinsberg sind 46 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren auf insgesamt vier Stationen zur Verfügung. Die Station KJ 27, an die die Spende geht, ist die Schulkindstation, in welcher Kinder von sieben bis 13 Jahren aufgrund von psychischen Erkrankungen stationär behandelt werden. Die Station bietet elf Behandlungsplätze und behandelt eine Vielzahl an Krankheitsbildern wie z. B. ADHS, Angststörungen, Depressionen, Essstörungen, Autismus, Schulvermeidung, Trennungsängste und Bindungsstörungen.